Für Festangestellte reicht es in der Regel, wenn die drei letzten Lohnblätter als Beleg für das Einkommen angegeben werden (manchmal reicht auch schon ein einziges Blatt). Temporärangestellte müssen hingegen normalerweise die letzten sechs Lohnblätter hinterlegen.
Das Einkommen des Antragstellers (oder das kombinierte Einkommen eines Ehepaars) wird vor allem dazu benutzt, sein Budget festzulegen. Ein Kreditinstitut nimmt das Einkommen des/r Antragsteller/s und subtrahiert davon alle gängigen Ausgaben. Die Differenz wird dann „Budgetüberschuss“ genannt und dient dazu:
Andere Punkte können bei der Kreditvergabe aber ebenfalls eine Rolle spielen: Die finanzielle Situation des Kunden, seine Zahlungsvergangenheit, etc. Das Einkommen ist aber das wichtigste Element, um das Budget zu berechnen und beeinflusst deshalb die Kreditvergabe am stärksten.
Einen Lohnausweis zusätzlich zu seinen Lohnblättern zu liefern ermöglicht es, eventuelle Boni oder Prämien ebenfalls zu belegen, die ansonsten nicht auf den Lohnblättern verzeichnet sind. Dadurch verbessert sich das Budget von Personen, die:
Das Ziel ist es, seine finanzielle Situation immer so gut wie möglich darzustellen. Wenn der Lohnausweis ein höheres Monatseinkommen belegt als die Lohnblätter, ist es eine gute Idee, ihn den anderen Dokumenten hinzuzufügen.
Ein Antragsteller, der sich an einen Makler oder eine Kreditagentur wie beispielsweise MultiKredit.
wendet, kann von der Erfahrung eines Beraters profitieren, der für ihn seine Situation optimieren kann. Banken begnügen sich häufig damit, die gelieferten Dokumente zu studieren, während ein Makler das Dossier auf Vollständigkeit prüfen und das Budget verbessern kann, indem er weitere Dokumente wie bspw. einen Lohnausweis anfordert. So kann der Kunde bessere Angebote für seine Kreditanfrage erhalten.