Der Zinssatz verhält sich direkt proportional zum Risiko. Eine Person, die sich in einer „heiklen“ Situation befindet, wird von den Banken eher als Risiko eingestuft als ein Antragssteller, der genügend Mittel hat. Der Zinssatz ist also konkret gesagt von folgenden Punkten abhängig:
Egal wie hoch das Risiko eingeschätzt wird, der Bund hat festgelegt, dass ein Privatkredit zu maximal 10% Zinsen vergeben werden darf.
Die meisten Institute bieten Kredite zu Zinssätzen zwischen 5.9% und 9.9% an. Ausserdem muss man wissen, dass ein privates Darlehen nur selten unter 7.9% Zinsen vergeben wird. Die grosse Mehrheit der unterzeichneten Verträge werden über 8.9% oder mehr abgeschlossen. Kunden, die von Angeboten zu 6.9% oder weniger profitieren, bleiben selten.
Wie erhält man nun einen besseren Zinssatz? Wir haben für Sie 6 Ratschläge zusammengestellt, damit Sie in der Zukunft Ihre Situation verbessern und die besten Kreditkonditionen erhalten können.
Obwohl es nicht obligatorisch ist, den Lohn seines Ehepartners mitanzugeben, ist es sehr emfpehlenswert, dies zu tun. Die Bank kann somit nicht nur mit einem einzigen Einkommen, sondern mit einem kummulierten Einkommen zur Budgetberechnung arbeiten, was die Bonität stark erhöht.
Zahlreiche Interessenten vergessen häufig, dass sie der Bank jegliches zusätzliche Einkommen angeben können. Jede Erhöhung des Budgets vermindert das Risiko einer Ablehnung und somit auch den Zinssatz. Die folgenden Elemente dürfen nicht unterschätzt werden:
Bei einer Kreditanfrage sollte jedes Element, das einen Einfluss auf die Kreditvergabe haben kann, mit einer Kopie des entsprechenden Dokumentes belegt werden. Belege verbessern nicht nur die Geschwindigkeit, mit der das Dossier bearbeitet werden kann, sondern manchmal auch das Scoring bei den Banken.
In der Schweiz wird jede Privatkreditanfrage bei einer Zentrale abgespeichert (die ZEK). Zu viele Anfragen innert einer kurzen Frist können die Zahlungshistorie eines Kunden aus Sicht der Banken negativ beeinflussen und Kunden können dadurch abgelehnt oder sogar blockiert werden.
Dieser Tipp ist ausserdem sehr wichtig im Fall einer Ablehnung. Eine abgelehnte Anfrage wird ebenfalls bei der Zentrale registriert. Eine neue Anfrage bei einem anderen Unternehmen sollte nicht sofort gemacht werden, sondern man sollte zwischen Anfragen einige Monate warten (mindestens 3 bis 6 Monate), bevor man es erneut versucht.
Ein Kunde, der bereits einen oder mehrere Kredite in der Vergangenheit aufgenommen hat und der seine Rechnungen immer rechtzeitig bezahlt hat, wird von Banken gerne gesehen. Eine positive Zahlungsmoral kann also dabei helfen, die Chancen auf eine positive Antwort auf die Kreditanfrage sowie die vorgeschlagenen Konditionen zu verbessern.
Obwohl es natürlich möglich ist, seine Kreditanfrage direkt bei der Bank zu machen, ist es empfehlenswert, zuerst einen spezialisierten Vermittler wie beispielsweise geldleihen.ch einzuschalten, der Kunden eine komplette Analyse und Betreuung des Dossiers anbietet und somit einen Kredit zum besten Zinssatz ermöglicht.
Ein Spezialist kann auch die komplette Finanzsituation eines Kunden analysieren und das Dossier auf Vollständigkeit prüfen, bevor es der Bank übergeben wird. Doch der grösste Vorteil eines Kreditberaters ist, dass er gute Beziehungen zu verschiedenen Banken hat und somit manchmal bei seinen Partnern bessere Kreditkonditionen für den Kunden aushandeln kann.