Heizkessel finanzieren: Ist der Privatkredit sinnvoll?

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Die verschiedenen Heizkessel

Für Häuser, Bauernhöfe und Lokalitäten, die nicht an irgendein Heizsystem angeschlossen sind, ist die Installation eines Heizkessels nötig, um die Räume zu beheizen. Es gibt dabei verschiedene Typen, welche alle unterschiedliche Modalitäten aufweisen:

  • Ölbetriebene Heizkessel: Dies ist die am weitesten verbreitete Lösung und gleichzeitig auch die günstigste. Dieses System ist hingegen auf regelmässige Öllieferungen angewiesen und braucht eine minimale Betriebstemperatur von 60%.
  • Elektrische Heizkessel: Dieses System weist als Vorteile eine relativ einfache Installation und niedrige Anschaffungskosten auf. Ein solcher Heizkessel ist im Kauf relativ günstig und lässt sich budgetschonend installieren, da er keine Rohre benötigt. Diese Alternative ist hingegen energetisch gesehen ziemlich ineffizient und weist deshalb besonders hohe Betriebskosten auf.
  • Gasbetriebene Heizkessel: Diese Alternative ist zu empfehlen, wenn das Gebäude an eine Gasleitung angeschlossen ist. Doch dafür muss regelmässig (ca. 1 bis 2 mal pro Jahr) das Gas aufgefüllt werden.
  • Hybride Heizkessel: Diese modernen Modelle kombinieren mindestens zwei Energiequellen, um Wärme zu produzieren. Man findet häufig gasbetriebene hybride Heizkessel, die eine elektrische Wärmepumpe mit einem gasbetriebenen Heizsystem kombinieren. Diese Alternative ist effizient und ermöglicht es, nicht auf eine einzige Wärmequelle angewiesen zu sein, doch sie ist häufig teuer und deshalb nicht für alle erschwinglich.

Von 4’000 bis 15’000 CHF oder mehr

Die Kosten eines Heizkessel können sehr stark variieren, je nach Energiequelle (Öl, Gas, Strom, hybrid) aber auch nach dem gewähltem Modell, der Marke und der Kapazität. Wer einen Heizkessel finanzieren will, muss mit Ausgaben von ungefähr 4’000 bis 15’000 CHF rechnen. Gewisse gebrauchte Modelle können schon unter 4’000 CHF gekauft werden, während gewisse High-End-Modelle die Grenze von 15’000 CHF weit überschreiten.

Man muss zu diesen Kosten ausserdem den Preis der Installation hinzuzählen, welche von einem Spezialisten vorgenommen werden muss. Dieser Preis kann ebenfalls je nach Arbeitsaufwand stark variieren. Man muss deshalb ungefähr mit mindestens 1’000 CHF für diese Arbeiten rechnen.

Heizkessel finanzieren: Privatkredit kann sinnvoll sein

Mit einem Privatkredit ist es grundsätzlich problemlos möglich, die benötigten 5’000 bis 16’000 CHF zu erhalten, wenn man seinen Heizkessel finanzieren will (inklusive Installation). Obwohl es möglich ist, eine solche Anschaffung über die Hypothek zu finanzieren, braucht es für die Reparatur oder den Ersatz des Systemes häufig Eigenmittel. In diesen Situationen ist der Privatkredit eine flexible und günstige Lösung. Als Beispiel: Ein Darlehen von 10’000 CHF, welches innert 48 Monaten zurückgezahlt wird, verursacht mit einem durchschnittlichen Zinssatz von 7.9% monatliche Kosten von nur 242 CHF (Amortisation und Zinsen).

Bank oder Agentur?

Wenn ein Hausbesitzer einen neuen Heizkessel finanzieren will, hat er zwei Möglichkeiten. Er kann sich entweder an seine Bank oder an einen unabhängigen Kreditagenten wenden. Wir empfehlen es, sich zuerst an eine Agentur zu wenden: Multicrédit bietet beispielsweise Finanzierungslösungen für Renovierungsarbeiten am Haus an, wodurch Sie ein kostenloses und unverbindliches Angebot vom Schweizer Kreditspezialisten erhalten können.

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